Demenz Informationen

Ihr Angehöriger ist an Demenz erkrankt?

Was passiert eigentlich auf der psychischen Ebene?

Menschen die an Demenz erkranken, verändern sich nicht nur körperlich und kognitiv, sondern es verändert sich auch ihre Persönlichkeit. Sie kehren immer mehr in ihre „eigene Welt“ ein. Das bekannte „Wesen“ wird für die Angehörigen in der Familie, Stück für Stück „fremder“.

Durch die Erkrankung einer Demenz, ist es für den Betroffenen äußerst emotional schmerzhaft. Durch die unbekannte Verwirrtheit und Vergesslichkeit, zeigt sich oftmals Angst und Unsicherheit. Verständnis und liebevolle Fürsorge wird jetzt gebraucht. Jedoch ist es für das Umfeld (Partner, Kinder, Enkel, Geschwister usw.) oft nicht leicht die konstante Stabilität zu bieten, da sie selbst durch diese Veränderung an ihre Grenzen kommen. Für die Angehörigen ist es oft sehr schmerzvoll zu sehen, wie der vertraute Mensch immer fremder wird. Es ist nicht nur der Schmerz, weil die Veränderung vor Augen geführt wird, die begleitenden Angehörigen werden auch mit ihren eigenen Ängsten, Sorgen und inneren Konflikten stark konfrontiert.

Der Verlauf von Demenz ist bei jedem Menschen ganz individuell. Demenz besteht aus sehr vielen und unterschiedlichen Verarbeitungsprozessen.

Es finden tiefgreifende Aufarbeitungen von vergangenen Lebensthemen statt, in denen Gefühle zu dem damaligen Zeitpunkt verdrängt wurden.
Durch die Verdrängung der wahren Gefühle, ist Kontrolle entstanden. Jahre, meist fast das ganze Leben, wurden viele wahre Gefühle wie z.B. Wut, Trauer, Angst, und auch Liebe kontrolliert, damit sie nicht zum Vorschein kommen.

Das kontrollieren von Gefühlen wurde uns in der Kindheit anerzogen. Dieses sind (Verhaltens)-Muster, Glaubenssätze oder auch antrainierte Programme, (Konditionierungen), wie z.B. „Ein Junge darf nicht weinen“ oder „Du kannst das nicht“ oder „Du bist nicht so gut wie die anderen“ …und noch vieles mehr.
Diese Konditionierungen (Verhaltensmuster) lösen sich Stück für Stück im Verlauf der Krankheit Demenz auf. Der Verstand befreit sich von allen Mustern, Ängsten und Glaubenssätzen.

Durch diese „Bereinigung“ des Verstandes (es wird auch EGO genannt), wird es möglich, dass die reinen Gefühle wieder fließen können. Auch die bedingungslose Liebe kann wieder empfangen und gegeben werden. Es kommt immer mehr in den Fluss. Der erkrankte Mensch kommt im Verlauf der Krankheit ganz bei sich an, verbunden mit seiner Seele und allem, was ist.
Für den erkrankten Menschen wird die Liebe zu sich und auch zu seinen Mitmenschen immer deutlicher fühlbar. Diese Liebe trägt diese Menschen.

Ab einem gewissen Stadium der Demenz, geht es diesen Menschen gut.
Auch wenn es für das Außen oft nicht so scheint, weil sie z.B. körperlich und kognitiv sehr eingeschränkt sind, oder nur noch im bettlägerig sind.

Diese Zeit der tiefen Stille,
ist eine sehr wichtige Zeit.
Sie sind immer noch
in dem Prozess der Bereinigung
mit sich und ihrem Leben.
Jedoch sind sie in der Aufarbeitung
schon so weit,
dass sie ganz viel
Frieden und Harmonie
in sich fühlen.

Es ist so wichtig zu wissen, dass diese Menschen, alles hören und fühlen was um sie herum geschieht. Sie fühlen die Emotionen ihres Umfeldes. Nicht nur ihrer Familienmitglieder, sondern auch von den Menschen die im Raum sind. Das Stadium der Krankheit spielt dabei eine sehr große Rolle! Je weiter die Demenz vorangeschritten ist, um so feinspüriger werden sie.

Durch die Prozesse in denen viele emotionale Schmerzen, Blockaden und Muster erlöst werden, verbinden sie sich immer mehr mit ihrer Seele und ihrem Herzen. Es geht nur noch ums intuitives Fühlen und Wahrnehmen, ganz ohne den Verstand. Mehr als je zuvor in ihrem ganzen Leben, können sie sich selbst spüren, sowie auch ihr Umfeld.

Durch meine Fähigkeiten, Liebe und meine tiefe Herzverbindung zu diesen Menschen und ihrer Familie, ist so unglaublich viel möglich.

Ich biete diesen Familien Hilfe an, auf einer Ebene, die sehr tiefgreifend ist.

Die Schulmedizin arbeitet nicht auf dieser Ebene.

Begleitung für Angehörige

Auf der energetischen Ebene, die mit dem rationalen Verstand nicht mehr greifbar ist, kann durch Aufarbeitung der eigenen Emotionen, tiefe Heilung bei den Angehörigen geschehen. Dieses wirkt sich essentiell auf das Verhalten und das Miteinander mit dem Erkrankten, sowie auf die ganze Familie aus. Die Liebe und auch die Dankbarkeit, die durch Erlösung von unterschiedlichen Themen wieder ins fließen kommen kann, macht es möglich, dass auch die Person die an Demenz erkrankt ist, z.B. die Abwehrhaltung gegen die Tochter sich verändert – Viele kleine Wunder zeigen sich, wenn der Druck, Erwartungen, Ungeduld, Ängste und vieles mehr wegfällt.

Durch die innerliche Transformation der Angehörigen, kann sich eine große Veränderung im Außen zeigen.

Ich arbeite professionell und lösungsorientiert und ganz individuell auf die Situation abgestimmt.

Ich begleite Sie, Ihren Angehörigen und Ihre Familie auf diesem herausfordernden Weg, damit es leichter wird und das die Krankheit sowie der tieferen Sinn verstanden werden kann. Sie möchten mehr darüber erfahren, klicke Demenz Beratung und Coaching!

Warum bringt die Krankheit Demenz, die Angehörigen oftmals so aus dem Gleichgewicht?

Wenn in der Familie ein Angehöriger an Demenz erkrankt, ist es für alle Familienmitglieder oft eine große Herausforderung. Die Herausforderungen unterscheiden sich ganz individuell, je nachdem, ob der Angehörige in einem Seniorenheim lebt oder zu Hause betreut wird.
Doch eines ist immer gleich: Es ist für das Umfeld (Partner, Kinder, Enkel, Geschwister usw.) oft sehr schmerzhaft zu sehen, wie der vertraute Mensch immer „fremder“ wird. Es ist nicht nur der Schmerz, weil die Veränderung vor Augen geführt wird, sondern auch, weil die Angehörigen mit ihren eigenen Ängsten, Sorgen und inneren Konflikten konfrontiert werden.

Der Verlauf der Erkrankung des geliebten Menschen kann Emotionen in den Angehörigen auslösen, die unter Umständen nur schwer auszuhalten sind. Dennoch möchten diese inneren Konflikte und Emotionen gesehen und gelöst werden, und es wird immer schwieriger, diese Gefühle zu unterdrücken. Die Ursachen für diese Emotionen liegen meist in der Vergangenheit, also in der Kindheit und Jugend. Muster, Glaubenssätze und Programmierungen, die durch die Erziehung und das Umfeld entstanden sind und so gelebt wurden, werden durch die Veränderung des erkrankten Angehörigen oft stark bei den pflegenden/begleitenden Angehörigen berührt und dadurch sicht- und spürbar.

Beispiel: Wenn der Partner seine Frau immer gelobt hat und ihr viel Aufmerksamkeit geschenkt hat, wurde auf diese Weise ein Muster der Aufmerksamkeit bedient. Fällt dies nun durch die Veränderung des Erkrankten weg, löst es bei dem pflegenden Angehörigen z.B. Ängste, Wut oder Trauer aus. Häufig geht dadurch auch Kraft und Energie verloren, da sich beide Partner oft gegenseitig gestärkt haben.
Ein weiteres Beispiel: Trägt der Vater unbewusst für die Tochter die Verantwortung (auch wenn sie erwachsen ist und ein eigenes Leben führt), kann dies bei der Tochter tiefe Ängste auslösen, z.B. die Angst, es nicht allein zu schaffen, die Angst vor dem Verlust des Vaters und auch Ängste vor der Zukunft ohne den Vater.

Durch die Krankheit Demenz findet bei jedem Familienmitglied, meist unbewusst, eine Veränderung statt. Jede Familie hat ihr eigenes System sowie ihre „Rolle“ und ihren „Platz“ (bei einer Familienaufstellung wird dies sehr deutlich sichtbar). Die Krankheit Demenz verändert die vertraute und bekannte Art des Erkrankten so stark, dass die „ursprüngliche Rolle“ nicht mehr vollkommen gelebt werden kann. Dies löst in der ganzen Familie unbewusst eine Verschiebung und Irritationen aus. Durch Auflösung innerer Blockaden, Ängste und unterdrückter Emotionen kann Heilung, Ruhe und innerer Frieden wieder entstehen.

Aus meiner Sicht erhalten die pflegenden/begleitenden Angehörigen oft viel zu wenig Unterstützung in Bezug auf ihre eigenen Ängste und Emotionen. Es ist meine Mission und auch Berufung, diesen Menschen und ihren Familien in dieser Tiefe zu helfen – in Form von Coaching, Beratung, Begleitung und auch durch das Verständnis des „Warum“.

In meiner Arbeit sehe und spüre ich, wie sehr sich das Leben nicht nur für den Erkrankten, sondern auch für die Angehörigen verändert. Durch meine Hingabe und Liebe zu den Menschen sowie durch mein Wissen und meine Fähigkeiten kann ich Ihnen in dieser herausfordernden Zeit helfen.

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!